Die Schülerinnen fanden anfangs über 15 Klassenräume vor, einen Zeichensaal und einen Singsaal sowie – zu der damaligen Zeit noch etwas Besonderes – ein Brausebad.
Nachdem das Brausebad aufgelöst worden war, entschied sich die Stadtverwaltung für eine Weiternutzung der sanitären Anlagen und funktionierte den Bau in eine öffentliche Bedürfnisanstalt um.
Das Schwimmbecken hatte eine Größe von 20 Meter × 8 Meter, die Wannenbäder hatten eine Fläche von 28 Quadratmeter, die Brausebäder waren auf 14 Quadratmetern untergebracht.
Das Hallenbad sollte ein 25-Meter-Becken in einer lichtdurchfluteten Halle, Sprunganlage mit Ein- und Drei-Meter-Brett, ausreichenden Platz für Gymnastik sowie Wannen- und Brausebäder erhalten.