Heute werden Brautkronen traditionell im Zusammenhang mit einer Tracht getragen oder als kleine Ausgabe in Form eines kleinen Krönchens oder eines Diadems.
Weiterhin umfasst diese Bestandsgruppe rituelle Objekte und säkulare Objekte des Lebenslauf wie beispielsweise Taufscheine, Konfirmationsurkunden und Brautkronen.
Bei ihrer Hochzeit werden Kristin daher alle Privilegien der jungfräulichen Braut zuteil – sie heiratet mit offenem Haar und trägt die in der Familie seit Generationen vererbte Brautkrone.
Unter den Ausstellungsstücken aus der Zeit von 1835 bis 1950 befindet sich zum Beispiel eine umfangreiche Sammlung an Hochzeitsroben und Brautkronen, die vornehmlich aus dem 19. Jahrhundert stammen.