Die Goldmünzen unterlagen im praktischen Zahlungsverkehr oft einem heimlichen Agio (Aufgeld), da ihre Häufigkeit im praktischen Geldumlauf im Vergleich zum Papiergeld sichtbar geringer war.
Die Anpassung an die Marktlage erfolgt durch die Gestaltung des Agios oder Disagios auf den Ausgabekurs, sodass die Effektivverzinsung dem Kapitalmarktzins entspricht.
Somit entspricht bei einem Disagio (Kurs<100) die Rendite im schlechtesten Fall der Rendite ohne Kündigung und bei einem Agio (Kurs>100) der Rendite bei Kündigung zum nächstmöglichen Termin.