Ein halbmondförmiger (semilunate) Fingerknochen, der auch bei einigen Theropoden inklusive Bambiraptor entdeckt wurde, ist für heutige Vögel die Voraussetzung für das seitliche Falten des Handgelenks.
Das Verfahren findet Anwendung z. B. bei der Kniescheiben-Längsfraktur, sowie bei Quer- und Spiralfrakturen der Fingerknochen oder der Mittelfußknochen oder bei einfachen Brüchen am Außenknöchel.
Sehnen weisen unterschiedliche Größen auf, wie bei den langen Fingermuskeln: Die Muskelbäuche sind im Unterarm lokalisiert, während die Sehnen selbst erst an den Endgliedern der Fingerknochen ansetzen.
Typisch sind Trennung der Finger bei Syndaktylie, Rotationsosteotomie, das Entfernen von rudimentären knöchernen Anteilen, Pollizisation (Bildung eines Daumens) und Transfer von Fingerknochen.