Gelegentlich entscheiden sich auch Patienten mit schweren Fehlbildungen einer Extremität und schwieriger Orthesenversorgung elektiv zu einer Amputation.
Über Jahre entwickelt sich daraus schließlich das Bild eines bilateralen asymmetrischen Lymphödems der unteren Extremitäten, meistens bis unterhalb des Knies.
Der Finger-Nase-Versuch ist ein Schritt in der klinischen Untersuchung des Nervensystems, mit dem die Zielbewegungen der oberen Extremitäten als Teil der Koordinationstests überprüft werden.
Die entwicklungsgeschichtliche Grundlage von Körpersegmenten und Beinabschnitten ist dabei vergleichbar, die Extremitäten können als sekundäre Körperachsen aufgefasst werden.