Das großformatige Meisterwerk der spätmittelalterlichen Textilkunst, in dem Leinen-, Woll- und vergoldete Silberfäden verarbeitet wurden, zeugt von der prachtvollen Ausgestaltung früherer Repräsentationsräume.
Die Brüder waren als Seelsorger für die Stadtbevölkerung tätig und wurden besonders von den Gewerkschaften der Bergleute geschätzt, wovon mehrere Altarstiftungen in der Klosterkirche zeugen.
Obwohl im Prozess insgesamt 82 Zeugen und 20 Sachverständige gehört wurden, blieb das Gericht bei der Beweisführung und dem Urteilsspruch letztendlich auf Indizien angewiesen.