Zeitweilig betätigten sich Gemeindehelfer selbständig als „Abholer“ und forschten sogar nach, wenn der zur Ausreise Verpflichtete nicht angetroffen werden konnte.
In der Anstalt wurden unter anderem geistliche Gemeindehelfer und Krankenpfleger ausgebildet sowie Alte, Kranke und Menschen mit psychischen Behinderungen gepflegt.
Weitere Schwerpunkte waren die konkrete Förderung der Ausbildung von Gemeindehelfern und der Jugendarbeit (z. B. Religionsunterricht), aber auch die symbolische Dimension seines Handelns als Bischof.
Seit 1998 ist er Direktor des Instituts für Sozialarbeiter und Gemeindehelfer und seit 2004 Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischer Konzentrationslager.
Schon ab 1961 konnte in einem zweijährigen Fernunterricht die Befähigung zur Arbeit als Gemeindehelferin/Gemeindehelfer erworben werden, deren Abschluss 1971 als Berufsexamen für die kirchliche Gemeindearbeit anerkannt wurde.