Aus heutiger, psychosomatischer Sicht überstand dieser chronisch hautkranke Mediziner einen stuporähnlichen dissoziativen Status, also einen Totstellversuch, der durch ein Ohnmachtsgefühl ohne Bewusstseinsverlust gekennzeichnet war.
Betroffen von dissoziativer Abspaltung sind meist die Bereiche Wahrnehmung, Bewusstsein, Gedächtnis, Identität und Motorik, aber manchmal auch Körperempfindungen (etwa Schmerz und Hunger).
In diesen Zusammenhängen hat sie sich spezialisiert auf Schönheitschirurgie und die Mechanismen ihrer innerseelischen Verarbeitung und auf Dissoziative Identitätsstörungen.
Die Befragten sollen auf einer Skala zwischen 0 % und 100 % angeben, wie häufig sie die vorgegebenen Beispiele dissoziativer Erfahrungen in ihrem Alltag kennen.
Die psychotherapeutische Betreuung orientiert sich zumeist an psychotraumatologischen Erkenntnissen (vor allem im Zusammenhang mit dissoziativen Störungen).
Oft gefolgt von Rückzug aus der Umweltsituation (bis hin zu dissoziativem Stupor) oder aber ein Unruhezustand und Überaktivität (wie Fluchtreaktion oder dissoziative Fugue).