Seit dem 12. Jahrhundert begriffen Komponisten und Musiktheoretiker sie dann im Falle eines Auftretens zwischen der untersten Stimme und einer Oberstimme als auflösungsbedürftige Dissonanz.
Kognitive Dissonanz motiviert Personen, die entsprechenden Kognitionen miteinander vereinbar zu machen, wobei unterschiedliche Strategien benutzt werden, wie beispielsweise Verhaltensänderungen oder Einstellungsänderungen.
Das strenge Verhältnis zur Dissonanz bleibt erhalten, lediglich in den ausgeschmückten Melodien ist die Behandlung der Dissonanzen ein wenig freizügiger.
Die Reprise ist gegenüber der Exposition verändert: Die Wiederholung des ersten Themas ist ausgelassen, dafür die Mollpassage erweitert und mit Dissonanzen angereichert.
Psychologen gehen davon aus, dass dieser Konflikt zwischen Wertvorstellungen und Verhalten zu kognitiver Dissonanz führt, welche Fleischesser auf verschiedene Weisen versuchen abzuschwächen.
Harte Dissonanzen, ausgedehnte Cluster, Akkordballungen mit über 30 gleichzeitig angeschlagenen Tönen, etwa 600 Taktwechsel in 1240 Takten sowie ragtimeartige Sequenzen unterstreichen die Maschinenästhetik.