Viele Mormonen veranstalten wöchentliche Familienabende, bei denen bevorzugt der Montagabend für Familienzusammenführung, Studium, Gebet und andere Aktivitäten, die sie als heilsam erachten, vorgesehen ist.
Die wirtschaftliche, politische und kulturelle Macht der Mormonen zog Kritik an, die sich vor allem an der Mehrehe festmachte, in der rund 20 % der Mormonen lebten.
Das Bataillon war eine Freiwilligeneinheit von ungefähr 534 bis 559 Mormonen, geführt von mormonischen Unteroffizieren und befehligt von regulären Offizieren der amerikanischen Armee.
Die älteren Siedler fühlten sich bedroht von der politischen und wirtschaftlichen Macht der Neuankömmlinge und wurden verunsichert durch Gerüchte, die Mormonen seien gegen die Sklaverei.
Um dem zum Teil entgegenzuwirken, legten Mormonen einen noch größeren Schwerpunkt auf Familienleben, religiöse Erziehung und Missionsarbeit und wurden dabei konservativer.
Obwohl die Bibel zu dem Schriftenkanon der Mormonen gehört, glauben sie, dass Lücken und Übersetzungsfehler sogar in den frühesten Manuskripten vorhanden sind.