Bahner, äußerlich unverletzt, erklärte dort sarkastisch, man solle der „rechten Lügenpresse“ die Berichte über ihre Misshandlung nicht glauben; tatsächlich sei sie betrunken vom Fahrrad gefallen.
Zu diesem Zeitpunkt war die deutsche Inlandspresse „gleichgeschaltet“, eine von den Nationalsozialisten als Lügenpresse bezeichnete Inlandspresse existierte nicht mehr.
Aus der Menge heraus griffen immer wieder rechte Kundgebungsteilnehmer gezielt Reporter, Fotografen und Kamerateams an; Demonstrationsteilnehmer gingen Medienvertreter verbal als „Lügenpresse“ an und Ausrüstung wurde zerstört.