Die Verlegung der Zollgrenzen sollte eine Umorientierung der saarländischen Wirtschaft vom deutschen zum französischen Markt bewirken und brachte große Umstellungsprobleme mit sich.
Darüber hinaus wurden die äußeren Boulevards („boulevard extérieurs“) – wiederum mit einer nördlichen und südlichen Sektion – am Verlauf der zwischen 1784 und 1797 errichteten Zollgrenze angelegt.
Nach der Zuschüttung des Überseehafens 1998 wurde der Freihafen auf der rechten Weserseite Ende der 1990er Jahre eingestellt und die Zollgrenze abgebaut.