Dieses Ausbildungsprofil wurde später dahingehend geändert, dass nunmehr Sprachmittler (Übersetzer und Dolmetscher) und Regionalwissenschaftler ausgebildet wurden.
Die Heranziehung eines Dolmetschers durch eine Behörde kann jedoch durch Verwaltungsvorschrift dahingehend geregelt sein, dass auf öffentlich bestellte und beeidigte Sprachmittler besonderer Bedacht zu nehmen ist.
Da die Ausbildung europäischer Dolmetscher verboten war, war die kleine Gruppe der japanischen Sprachmittler in alle offiziellen Angelegenheiten involviert.
Als Muttersprachenprinzip wird die Ansicht bezeichnet, dass Sprachmittler (Translatoren) aus einer Fremdsprache (Ausgangssprache) in die jeweilige Muttersprache (Zielsprache) übersetzen oder dolmetschen sollten.
Ziel des Zusammenschlusses ist es, eine internationale Kooperation der Ausbildungsinstitute für Sprachmittler zu ermöglichen und somit die Ausbildung zu harmonisieren, zu verbessern und praxisgerecht zu gestalten.