Hierdurch ist im weiteren Sinne des Wortes der Sprachökonomie eine vereinfachte Formulierung in geschriebener oder gesprochener Sprache möglich, indem sie Wiederholungen (komplexer) Nomen zu vermeiden hilft.
Man versteht unter Sprachökonomie die Neigung von Sprecher und Hörer, auf Sprachformen so einzuwirken, dass die Kommunikation zwischen beiden gewährleistet ist bei einem für beide möglichst geringen Aufwand.
Bilder und Überschriften nehmen in den meisten Boulevardzeitungen den überwiegenden Platz ein, die Texte sind in der Regel kurz und werden oft mittels hoher Sprachökonomie verdichtet.
In der Regel verlangt die vergleichende Sprachwissenschaft für die Definition einer genetischen Einheit den Nachweis von Innovationen (Neuerungen, Sprachökonomie), die nur bei den Sprachen der zu definierenden Einheit auftreten.