Er bezeichnete die sophistische Weisheit als eine bloß „scheinbare, keine wirkliche und der Sophist verdient sich Geld mit scheinbarer, aber nicht mit wirklicher Weisheit.
In dieser gesellschaftspolitischen Umbruchphase bestand entsprechender geistiger Orientierungsbedarf, den die sophistische Aufklärung zu decken suchte.
Er billigte der Transsubstantiationslehre jedoch nur den Rang einer „Lehrmeinung“ (opinio) zu und verwarf für diese „sophistische Subtilität“ jeden Anspruch auf dogmatische Verbindlichkeit.