Die Tiefe von weiter entfernt liegenden Objekten kann nur durch Erfahrungswissen z. B. über relative Größe, Verdeckungen, Schatten oder Luftperspektive abgeschätzt werden (sogenannte monokulare Raumwahrnehmung).
Raumwahrnehmung und Raumvorstellung in Kombination mit entsprechender Motorik und guten Reflexen sind unerlässlich für sportliche Tätigkeiten wie z. B. Ballspiele.
Durch das Konstruieren und Spielen kommt es u. a. zu Verbesserungen der Raumwahrnehmung, des logischen Denkens, der Auge-Hand-Koordination und der visuellen Wahrnehmung.
Die sozialen Beziehungen von Einzelpersonen, die zwischenmenschliche Interaktion, die individuelle Raumwahrnehmung und -bewertung, wie auch die entsprechenden Verhaltensmuster einer großen Bevölkerungsgruppe weisen vielfältige Beziehungen zum Raum auf.
Der Galerie lag das Konzept zugrunde, Künstler verschiedenster Stil- und Medienrichtungen einzuladen, die den Raum als Performancefläche nutzen konnten, um den Besucher mit unterschiedlichsten Raumwahrnehmungen zu konfrontieren.