Eine Beibehaltung der italienischen Pluralendung –i symbolisiert oftmals eine weniger fortgeschrittene Integration als eine Ersetzung mit der deutschen Pluralendung –os oder einer anderen entsprechenden Endungsform.
Auch die Pluralendung -s gewann erst in späterer Zeit an Boden, als Singular- und Pluralformen durch die Apokope des pluralen -e ununterscheidbar wurden (ebenso in -er(e)/-er(e)s).
Kombinatorische Variation/komplementäre Distribution: Der Plural der meisten Substantive ist so geregelt, dass für ein bestimmtes Substantiv auch nur eine bestimmte Pluralendung gewählt werden kann.