Aus dem Einen, dem Existenzgrund aller Dinge, entsteht die geistige (noetische) Welt, aus dieser wieder die psychische Welt und hieraus schließlich die wahrnehmbare Welt der sekundären Materie.
Er meint, die tätige Vernunft sei vielmehr in einem bestimmten transzendenten, noetischen Bereich angesiedelt, der Gott untergeordnet und der Sphäre des individuellen Daseins der Menschen übergeordnet sei.
Diese spezifische Seinsart des Menschen ist gekennzeichnet durch das Zusammentreffen dreier voneinander verschiedener Seinsaspekte, wonach der Mensch physisch (leiblich), psychisch (seelisch) und geistig (noetisch) zugleich sei.
Dazu sind grundsätzlich alle Seelen von Natur aus befähigt, doch diejenigen, welche sich mit Körpern verbunden haben, haben dadurch meist die noetische Erkenntnisfähigkeit verloren.
Der vermeintliche Realitätsverlust des Mystikers erweise sich phänomenologisch betrachtet als dessen Durchbruch zur noetischen Erkenntnis der Höchstwirklichkeit (bzw. des Absoluten).