Diese genossen gegenüber deutschen Staatsangehörigen Sonderrechte, die eine materielle Entschädigung für Vermögensverluste darstellten (Soforthilfe, Lastenausgleich).
Wichtige Themen waren dabei u. a. der Lastenausgleich, der gerechte Lohn, das Streikrecht der Gewerkschaften, die Wohnungsnot, die Vermögenspolitik und die Unternehmensverfassung.
Da der Verlag keinen Lastenausgleich erhalten hatte, konnten viele frühe Nachkriegsausgaben nur mit finanzieller Unterstützung der öffentlichen Hand oder der Wirtschaft erscheinen.
Insbesondere für Bürger anderer Nationalität gab es Freizügigkeitseinschränkungen vor allem in der Nachkriegszeit zwecks Förderung eines finanziellen Lastenausgleichs der Bundesländer.
Die früheren Eigentümer bekamen ihre besatzungsrechtlich enteigneten Grundstücke nicht zurück, sie konnten lediglich über den Lastenausgleich einen Entschädigungsanspruch anmelden.