Es wird geschildert, wie die Kinder auf Landstraßen an zerstörten Dörfern vorbeimarschieren und andere Waisenkinder antreffen, die sich dem Kinderkreuzzug anschließen.
Gegen diese Ansicht spricht jedoch unter anderem, dass der Kinderkreuzzug 1212 stattgefunden hat; das glaubwürdig überlieferte Auswanderungsjahr der Hamelner Kinder ist jedoch 1284.
In der religiös aufgeheizten Stimmung sammelten sich vornehmlich landlose Bauernsöhne zu zwei Kinderkreuzzügen, die für ihre Teilnehmer meist mit Tod oder Sklaverei endeten.
Weiter ähnelt sich auch das Ende beider Kreuzzüge, die Kinder in Kinderkreuzzug 1939 sterben alle aufgrund der winterlichen Kälte, den Anstrengungen und ihrer Orientierungslosigkeit.