Über jedem Kapitel steht als Überschrift der Name einer oder mehrerer der fünf Hauptfiguren, womit die kapitelweise wechselnde Figurenkonstellation angekündigt wird.
Kapitelweise eingeschobene Erzählungen oder Märchen, die Probleme zwischenmenschlicher moralischer Beziehungen ansprechen und v. a. das zentrale Vater-Sohn-Motiv variieren, sind mit der Rahmengeschichte thematisch verbunden.
Eine andere Erklärung des Begriffs leitet sich aus der gemeinsamen Lebensordnung der betreffenden Kleriker ab: Die entsprechenden Regeln wurden während der täglichen Zusammenkünfte kapitelweise vorgelesen.
Die arbeitsteilig verfassten Romane wurden gleichzeitig, kapitelweise, in getrennten Zimmern auf Phonographenwalzen gesprochen und später von zwei Gruppen von Stenografinnen ausgewertet.