Durch die Industrialisierung wurden im 19. Jahrhundert die Handwerksbetriebe stark zurückgedrängt, an ihre Stelle traten Handelsbetriebe und später auch Kaufhäuser.
Von jüdischen Kaufleuten und Gewerbetreibenden wurden zahlreiche, teilweise für die weitere Entwicklung der Stadt bedeutende Handelsbetriebe, Läden, Kaufhäuser und Fabriken eröffnet.
Im Ort bestehen außerdem mehrere kleinere Gewerbe- und Handelsbetriebe, außerdem sind noch vier landwirtschaftliche Betriebe tätig, davon drei im Nebenerwerb.
Von 1970 bis 1998 leitete der gelernte Maschinenschlosser und Chemiekaufmann den familieneigenen Produktions- und Handelsbetrieb für Flüssigkunststoffe und entwickelte dort insbesondere den Bau von Sportplätzen.