Stattdessen habe es sich um eine gruppendynamische Entwicklung gehandelt, die nach internationalen Forschungsergebnissen durch mehrere Faktoren begünstigt worden sein könnte.
Der Film in seiner Original-Kinofassung von 1957 gilt bei Soziologen und Psychologen bis heute als ein Musterbeispiel zur Anschauung von Rollenverhalten, Gruppenverhalten und gruppendynamischen Prozessen.
Schnell stellte sich heraus, wie günstig es für den gruppendynamischen Prozess war, wenn ein Stamm älterer Kinder die Neuankömmlinge in die Kinderfamilie integrierte.
Ist dieser erreicht, wird innerhalb eines gruppendynamischen Prozesses ein selbsttragender Effekt ausgelöst, bei dem sich ein bestehendes Gleichgewicht zu einem anderen verschieben kann.
Neben der Arbeit stand die Selbsterforschung individueller und gruppendynamischer Prozesse im Mittelpunkt des Alltags, die sogenannte „Politik in erster Person“.