Generell versteht man unter Eingriffen der ästhetischen Chirurgie formverändernde Eingriffe, deren Indikation auf Wunsch des Patienten zurückgeht (elektiver Eingriff).
Da es sich um eine elektive Maßnahme handelt, sind besonders hohe Anforderungen an die ärztliche Aufklärung zu Vor- und Nachteilen, Risiken bei Langzeitbehandlung sowie den wesentlichen Fakten zu stellen.
Bei seiner Arbeit mit dem Mikroskop entwickelte er spezielle experimentelle Methoden, die weltweit Interesse weckten, darunter die Imprägnierung mit Sublimatalkohol, die elektive Färbung mit Goldchlorid und die Doppeleinbettung.
So konnte beispielsweise beim malignen Melanom durch die elektive Lymphknotendissektion keine Verbesserung der Prognose erzielt werden, weshalb dieses Verfahren bei diesen Krebsarten kein Therapiestandard mehr ist.
Bei der elektiven Lymphknotendissektion (elektiv = ‚ausgewählt‘) werden prophylaktisch ganze Gruppen von Lymphknoten ohne Nachweis des Befalls mit Tumorzellen entfernt.