Anstelle des wegen mangelnden Zuspruchs seit 1921 geschlossenen Ratskellers im Erdgeschoss des Hauses wurde 1925 ein Volksbad mit vier Badewannen und vier Duschkabinen eingerichtet, das erst 1992 geschlossen wurde.
Hinter den Skulpturenreihen befinden sich die alten gekachelten Umkleide- und Duschkabinen, in denen vereinzelt besondere Attraktionen und Gegenstände ausgestellt werden.
Während teilweise nur das Mobiliar ausgetauscht wird, erhalten andere Stuben einzelne Waschbecken und geteilte Sammelwaschräume mit einzelnen Duschkabinen, oder es werden zwei Stuben mit Dusche/WC zur gemeinsamen Nutzung ausgestattet.
Komplett gelieferte Duschkabinen können auch eine eigene Warmwasserbereitung und Abwasserpumpe enthalten, so dass nur ein Kaltwasseranschluss, eine Steckdose und eine Abflussmöglichkeit benötigt werden.
Die bis zum Umbau strikt nach Geschlecht getrennten Garderoben und Duschkabinen wurden auch umkonzipiert, so dass neu eine gemischte Nutzung möglich ist.