Ein wesentlicher Beitrag der byzantinischen Medizin war die Etablierung medizinischer Einrichtungen, die – durch Kirchen oder den Staat gefördert – in mancher Hinsicht schon modernen Krankenhäusern entsprachen.
Zur Herkunft der Bildmotive lässt sich nur sagen, dass die Wandmalereien und Mosaiken in der Kathedrale nach byzantinischen Vorbildern angefertigt wurden.
614 wurde die Stadt vom persischen Sassanidenreich erobert, die Zerstörungen wurden aber nach der byzantinischen Wiedereroberung 628 schnell wieder beseitigt.
Anders als in der strengen byzantinischen Ikonografie wurde bei der Ausführung auf eine Vorzeichnung der Konturen verzichtet, ebenso sind die Umrisse vergleichsweise wenig betont.
Die im islamischen Kulturkreis im Mittelalter aus den antik-byzantinischen Vorbildern entwickelten Leprosorien bauten einerseits auf bestehenden Einrichtungen auf, andererseits wurden sie neu geschaffen.
Ihr Gegner, die einst byzantinische Partei, habe sich derweil verändert, denn sie stand nunmehr für die venezianische Unabhängigkeit und die Verfassung.