Die Tendenz zur Mitte verringert die analysierbare Varianz und schmälert so den Nutzen mehrteiliger Skalen für die Messung in den Sozialwissenschaften.
Damit ist zunächst die Vorstellung aufgegeben, „Grundbegriffe“ als terminologische nicht weiter analysierbare Begriffe axiomatisch einzuführen und sie an den Anfang von Theorien/Systemen zu stellen.
Ihr kommt dabei als analysierbares Objekt und Instrument der Analyse eine doppelte Funktion zu, da die für sie idiosynkratische Erklärungs- und Ersetzungsbewegung die Kernannahme der différance widerspiegele.
Als emergent ist sie zu bezeichnen, da die Veränderungen auf menschlichem Mitwirken basieren und diese deshalb weder vorhersehbar noch rückwirkend analysierbar sind.