Blitzröhren werden in Lichtblitzgeräten eingesetzt, wie Stroboskopen und Blitzlichtern im Bereich der Fotografie, wobei die Xenon-Blitzröhren die früher üblichen Magnesium-Blitzlampen praktisch völlig ersetzt haben.
Der restliche Gewichtszuwachs resultiert aus den gewachsenen Abmessungen, einer steiferen Karosserie und einer geänderten Serienausstattung (z. B. 17″-Räder, Bi-Xenon-Scheinwerfer etc.).
Später wurden auch Kerne leichter Elemente wie Deuterium, Helium, Lithium, Kohlenstoff, Sauerstoff, Neon, Magnesium, Silizium, Schwefel und Xenon beschleunigt.
Dazu bestrahlen sie eine wässrige Lösung von Uranylnitrat und lassen während der Bestrahlung einen Luftstrom hindurchperlen, um gebildete Edelgas-Spaltprodukte (Krypton oder Xenon) auszutreiben.
Das als Neutronengift wirkende Xenon-135 entsteht unvermeidlich im Reaktorbetrieb und wird bei konstanter Reaktorleistung mit gleicher Rate durch Neutroneneinfang abgebaut.
Das Licht einer Xenon-Lampe wirkt durch die höhere Farbtemperatur kälter als das einer Glühlampe, ist jedoch trotz geringerer Leistungsaufnahme heller.