Die große Ratsstube besitzt eine Bohlenwand mit einem spätgotischen Figurenzyklus (Quaternionen der Reichsverfassung) und eine Wandtäfelung mit Malereien aus der Renaissance.
Der linke Schornstein ist nicht lotrecht, mehrere Wände der zwei Treppen enthaltenden Eingangshalle sind schief, der Boden und die Wandtäfelung des Speisesaals weisen deutliche Unebenheiten auf.
Während der umfangreichen ehrenamtlichen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen wurden beim Entfernen der Wandtäfelung in einem Klassenraum alte Schriftstücke und weitere Gegenstände gefunden.
Teile der baufesten Ausstattung von der Jahrhundertwende sind noch heute erhalten, so die Wandtäfelung, der Kamin in Speise- und ehemaligem Jagdzimmer.
Die Wandtäfelung neben dem Fenster ist in der Vorstudie ein mehrfach gerahmtes großes Feld, während in der Gemäldeversion Reihen von kleineren Kassetten die Wandgestaltung prägen.