1937 stellte er in einer Denkschrift zur Auswanderung fest: „Das wirksamste Mittel, um den Juden das Sicherheitsgefühl zu nehmen, ist der Volkszorn, der sich in Ausschreitungen ergeht.
Dem Volkszorn konnte Einhalt geboten werden, doch beschloss der Rat der Stadt umgehend, dass das Kloster den See auf eigene Kosten abzugraben und trockenzulegen habe.
Der Erziehungsrat schaffte es nicht, den Volkszorn zu besänftigen, obwohl er sogar Zeugnisse über das «sittliche Betragen» sämtlicher Volksschullehrer einforderte.
Es wurden vielmehr auf der Seite der Schutzsuchenden Pflastersteine zu einer Rampe gefügt, über die die Aufständischen stürmten, was dem Volkszorn einen dynamischen Ausdruck verlieh.