Darüber hinaus sammelte sie alle in ihren Verfahren gewonnenen Erkenntnisse in Form von Vernehmungsprotokollen und Dokumenten, um so bei folgenden Prozessen Doppelungen auszuschließen.
Aus diesem Material sowie Auszügen aus Vernehmungsprotokollen und Interviews erstellte Gaertner eine knapp 190 Seiten lange, aus 15 Kapiteln bestehende Montage.
Seine Ausführungen in den Vernehmungsprotokollen und in seiner Autobiografie zeigen jedoch einen durchgehenden Handlungsstrang, der immer wieder um weitere Facetten und Details ergänzt wird.
Die Vernehmungsprotokolle legen den Schluss nahe, dass der Kapitulationsbefehl für unauthentisch gehalten wurde, da er unverschlüsselt und mit falscher Unterschrift empfangen worden war.