Damit meinte er Besinnung auf das Maß, das dem Menschen Angemessene; er wollte vor den Gefahren der Vermessenheit warnen, die den Stolzen ins Unglück stürze.
Zwar wollte er sich dem Mythos nach selbst einmal zum Gott erheben und fiel deswegen in Ungnade, doch er bereute seine Vermessenheit und büßte dafür in der Hölle.
Im Zentrum der Handlung steht ein Mensch, der sich aus Dummheit, Unzufriedenheit oder Vermessenheit nicht der gesellschaftlichen oder göttlichen Ordnung fügt.
Im heutigen Sprachgebrauch wird Hybris als ein bildungssprachlicher Ausdruck für Vermessenheit und Selbstüberhebung verwendet, die zu einem schlimmen Ende führen werden.