Die Darstellung der solvatfreien Formen erfolgt entweder aus Lösungsmitteln, die kein Addukt bilden, und durch azeotrope Destillation des Hydrats mit einem CKW oder durch Vakuumtrocknung des kristallinen Methanol-Solvats.
Die kurze Trockenzeit der Vakuumtrocknung und die damit verbundene rasche Verfügbarkeit von Hölzern haben der Vakuumtrocknung auch im Holzsektor einen festen Anwendungsbereich erschlossen.
Die heute eingesetzten Verfahren sind – neben der traditionellen Lufttrocknung – der Heißluftstrom (40 – 60 °C), Vakuumtrocknung (heißes Fett) oder die schonende Gefriertrocknung.
Bei der Vakuumtrocknung wird das Trockengut einem Unterdruck ausgesetzt, was den Siedepunkt reduziert und somit auch bei niedrigen Temperaturen zu einer Verdampfung des Wassers führt.