Dies ist Resultat der geringen schriftlichen Überlieferung, weswegen auf die vorgenannten Aspekte gerichtete Betrachtungen vor allem anhand der Stilkritik erfolgen müssen.
Sie besteht aus formenkundlicher Analyse basierend auf Stilkritik und Fundvergesellschaftung in geschlossenen Funden, wobei das Hauptaugenmerk auf der Weiterentwicklung des Formenguts liegt.
Die Zuschreibung kann einzig anhand der Stilkritik erfolgen, da die Provenienz nur über einen sehr kurzen Zeitraum nachzuverfolgen ist und sich keinerlei urkundliche Hinweise auf das Werk erhalten haben.
Sein Arbeitsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der Stilkritik und Musikästhetik, der Liedforschung und der Beschäftigung mit der Musik des Barock und der Romantik.
Das Ergebnis kam mit Hilfe der neuentwickelten Stilkritik zustande, die für die Bildbetrachtung nicht mehr intuitive Anmutungen und subjektive bzw. zeitgebundene Schönheitsbegriffe zugrunde legte, sondern exakte Vergleiche formaler Bildwerte.