Da Schriftlichkeit als Herrschaftsinstrument im 10. Jahrhundert gegenüber der Karolingerzeit an Bedeutung verlor, gewannen rituelle Akte der Herrschaftsrepräsentation an Bedeutung.
Unter dem zweiten Aspekt gehört die gesungene Sprache, zusammen mit der gesprochenen Sprache zur Mündlichkeit (Oralität), die sich abgrenzt von der Schriftlichkeit (Literalität).
Seine Interessenschwerpunkte sind Sprachkontakt, Sprachwandel, Konstruktionsgrammatik, Grammatikalisierung, Phonetik und Phonologie, sprachliche Variation und Schriftlichkeit und Sprachausbau.
Jiddisch war eine der drei jüdischen Sprachen der aschkenasischen Juden, neben dem weitestgehend der Schriftlichkeit vorbehaltenen Hebräisch und Aramäisch.
Während in der antiken römischen Gesellschaft die Schriftlichkeit allgemein so hoch war, dass Unterschriften den Urkundentext beglaubigen konnten, wurden im Mittelalter andere Beglaubigungsformen üblich.
Dementsprechend ist das zentrale Thema des Schwerpunktes der Einfluss der Medientechnologien auf die Ausformungen von Bildungskonzepten und die Praktiken im Umgang mit Schrift und Schriftlichkeit.