Sie gilt noch heute, wenn auch viele Einzeldaten einer Revidierung bedürfen, als das maßgebliche glockenkundliche Nachschlagewerk in deutscher Sprache.
Die Vielzahl der Biografien spreche für eine breite Emanzipationsbewegung, schreiben die Herausgeberinnen im Vorwort und fordern eine „grundlegende Revidierung der bisherigen Sichtweise auf die österreichische Wissenschaftsgeschichte“.
Diese Revidierung des eigenen Todesurteils feierte die venezianische Geschichtsschreibung als Ausdruck des Sieges des Gerechtigkeitssinns über die Staatsräson.