Zu den Sammlungsschwerpunkten gehörten anfangs Rüstungen, Waffen, sakrale Kunstwerke, Kunstgewerbe aller Art, Möbel, landwirtschaftliches Gerät sowie Gemälde und andere Abbildungen.
Oft wurden die Rüstungen mit anderen Naturmaterialien wie Knochen, Zähnen und Fischschuppen, aber auch mit Platten, Schuppen, Ketten oder Lamellen aus Metall verstärkt.
Von diesem Raum gelangt der Besucher über eine prachtvoll gestaltete Holztreppe in das sogenannte Waffenzimmer, in dem Nachbildungen mittelalterlicher Rüstungen zu sehen sind.
Da je nach den finanziellen Mitteln und dem Kampfgeschick des Soldaten die Ausführung der Rüstung variierte, waren die meisten Rüstungen sehr bunt zusammengewürfelt.