Von Prokrastination allgemein betroffen sein können alle Personen oder Funktionsinhaber, wie Arbeitnehmer, Beamte, Führungskräfte, Mitarbeiter, Schüler oder Studenten.
Prokrastination beeinträchtigt nicht nur das psychische Wohlbefinden, sondern kann zudem zu ernsthaften beruflichen und persönlichen Konsequenzen führen.
Viele Menschen neigen dazu, unangenehme oder schwierige Aufgaben aufzuschieben, und erledigen die am wenigsten anspruchsvollen Aufgaben zuerst (siehe Prokrastination).
Prokrastination bezeichnet ein Verhalten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass Aufgaben trotz vorhandener Gelegenheiten und Fähigkeiten entweder nicht oder erst nach sehr langer Zeit und dabei oft zu spät erledigt werden.
Dadurch, dass der Kontakt mit dem Arzt vermieden (Vermeidungsverhalten) oder hinaus gezögert wird (Prokrastination), kommt es zu keiner oder einer verspäteten Diagnose oder Therapie.