Er ist von jener gemeinen Veranlagung, die Mediziner Päderastie nennen und die der Volksmund mit anormal oder − nachsichtiger ausgedrückt − mit unglücklicher Veranlagung bezeichnet.
Sein 1990 erschienen Werk Die Schande der heiligen Päderastie bedeutete einen entscheidenden Impuls zur Beschäftigung mit dem Thema der Homosexualität in der deutschen Literaturwissenschaft.
Noch in den 1930ern schrieb die Polizei manchmal Päderastie als Verhaftungsgrund auf die Karteikarte eines Mannes, der sich gleichgeschlechtlich betätigt hatte.