Fescenninische Verse () sind antike Hochzeitsgedichte, die sich im Unterschied zum Epithalamium durch Ausgelassenheit bis hin zu Derbheit, Obszönität und Zotenhaftigkeit auszeichnen.
Zudem schrecke der Harlekin nicht vor Obszönitäten zurück und eigne sich somit nicht für die Vermittlung moralischer Grundsätze im Sinne der Aufklärung.
Das Werk entfachte Proteste von konservativen katholischen Kreisen, die ihm Gotteslästerung, Obszönität und Verhöhnung des christlichen Glaubens vorwarfen.