Verbreitung fand aufklärerisches Denken im 18. Jahrhundert zunehmend in Debattierclubs und Freimaurerlogen sowie durch Lesezirkel, Salons und Kaffeehäuser, die im geselligen Rahmen zur Lektüre und Diskussion der Lesefrüchte anregten.
Jene Aufgewecktheit und jener praktische Blick für das politisch Hervorragende oder Interessante, dem wir auch in den Arbeiten einiger Zeitgenossen, hindert, dass aus den massenhaften Lesefrüchten nur dürre Aufzählungen wurden.
Aus ungezählten Lesefrüchten aus ca. 30 Jahren entstand dann das Handbuch des nutzlosen Wissens, das in 5 Bänden erschien, von denen Band 1 bereits 18 Auflagen erreichte.