Seine Marxismus-Leninismus-Vorlesungen fanden auch bei den traditionell skeptischen Studierenden der Medizin oder Germanistik ein aufmerksames Publikum.
Hauptauftrag der Universität war es, die Studenten im Marxismus und Leninismus zu unterrichten sowie zukünftige Kader für Massenorganisationen im bolschewistischen Sinne auszubilden.
Die militärische Führung während des Krieges war verflochten mit der politischen Führung und der Unterschied zwischen Partei, Staat und Armee war wie im Leninismus fließend.
Dabei ging es ihm nach eigenem Bekunden anfänglich nicht um die Qualifizierung für eine Pfarrstelle, sondern vornehmlich um philosophischen Erkenntniszuwachs und Argumente gegen den obrigkeitlich verordneten Marxismus-Leninismus.
Er warf ihm vor, einen Personenkult inszeniert zu haben, verurteilte die Terrorherrschaft seines 1953 verstorbenen Vorgängers und forderte eine Rückkehr zum Leninismus.