Die Islamisten vertraten die Auffassung, der Laizismus samt dessen Pluralität und Permissivität führe zum Sittenverfall und begünstige öffentliche Unordnung.
Vor allem von weltlich-humanistischen Organisationen und Verfechtern eines strikten Laizismus wird die Existenz theologischer Fakultäten als Anachronismus angesehen.
Die radikale Partei stand überdies vor allem für Laizismus und Antiklerikalismus, also eine Zurückdrängung der (katholischen) Kirche aus dem öffentlichen Leben.
Ferner wird erörtert, ob der französische Laizismus ebenfalls als eine Nachwirkung, im Sinne einer Gegenbewegung, des Gallikanismus verstanden werden kann.