Sternströme entstehen aus Zwerggalaxien oder Kugelsternhaufen, die durch Gezeitenkräfte auseinandergerissen und entlang ihrer Bahn verteilt worden sind.
Im Jahr 2018 wurde entdeckt, dass Kugelsternhaufen in der Galaxie außerordentlich langsam rotieren und damit eine Geschwindigkeitsdispersion von weniger als 10,5 km/s bewirken.
Obwohl Kugelsternhaufen und offene Sternhaufen klar voneinander getrennte Gruppen bilden, können die Unterschiede zwischen spärlichen Kugelsternhaufen und sehr reichen offenen Sternhaufen gering sein.
Die zuvor beobachtete Rotation der Kugelsternhaufen in Ausrichtung der Scheibe ergibt sich durch zwei überlagerte Untergruppen in den Kugelsternhaufen, die etwa senkrecht zueinander rotieren.
Im Rahmen von Führungen wird es für die Beobachtung von lichtschwachen Objekten wie Galaxien, Kugelsternhaufen, Emissions- und Planetarischen Nebeln eingesetzt.
Die Dichotomie ist insofern überraschend, als es keinen Parameter für Kugelsternhaufen gibt, der in zwei unterscheidbaren Ausprägungen auftritt wie Alter oder chemische Zusammensetzung.