Erst in den 1980er Jahren begann eine ideologiekritische Auseinandersetzung mit der Geopolitik, deren Protagonisten die Disziplin als räumliche Konfliktforschung betrachten.
Friedensforscher haben sich in deutschsprachigen Ländern seit dem Krisenjahr 1968 in der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung zusammengeschlossen.
Friedensforschung bezeichnet den Teil der Konfliktforschung, der die Grundlagen für dauerhaften Frieden zwischen Staaten, Völkern und Menschen erforscht.
Internationale Friedens- und Konfliktforschung befasst sich mit der Charakterisierung von internationalen Konflikten, deren Ursachen (notwendige und hinreichende Faktoren), Verlauf, Prävention, Lösung und Konfliktkosten.
Seine Lehre und Forschung konzentriert sich auf südost- und ostasiatische Politik, Demokratisierung und Autoritarismus, zivil-militärische Beziehungen, Konfliktforschung, Zivilgesellschaft und andere Themen in der vergleichenden Politik.
Deskription und Empirie sind dabei zwei wissenschaftliche Methoden denen sich die Internationale Friedens- und Konfliktforschung zur Analyse und Auswertung internationaler, politischer Konflikte bedient.
In diesen Bereichen geht es um rechtliche (Jugendrecht, Strafrecht, Sozialrecht, Familienrecht), sozialwissenschaftliche (Kriminologie; Konfliktforschung) und methodische Fragen und Themen (Mediation und Konfliktmanagement).