Die treibende Kraft entsteht dabei also direkt an der Kapillarwand, so dass die entstehende Flüssigkeitsbewegung über den ganzen Querschnitt der Kapillare gleichförmig ist.
Dabei wird die Oberfläche der Elektrode kontinuierlich erneuert, indem sich Quecksilbertropfen am Ende einer Kapillare (Durchmesser 50… 100 µm) bilden, die laufend abfallen.
Mit diesen binden sich befallene Erythrozyten an die Endothelien von Kapillaren (Cytoadherenz), so dass sie im fließenden Blut nicht mehr vorhanden sind.