Die bei der Verbrennung aus dem Brennstoff gebildeten Radikale werden durch Reaktion mit Löschmittelradikalen (homogene Inhibition) oder Kontakt mit Pulverpartikeln (heterogene Inhibition) unwirksam gemacht.
Dafür reichen schon Serien mit geringen EPSP-Strömen aus, während einzelne spontane gebildete Signale von Moosfasern dies nur bei reduzierter Inhibition vermögen.
Mögliche Anwendungen in der Forschung sind die Selektion genetisch veränderter Zelllinien sowie die Inhibition sogenannter Puromycin-sensitiver Aminopeptidasen.
In medizinischen Kreisen wird als Ursache von Spontanremissionen bei Krebs häufig der programmierte Zelltod (Apoptose) oder die Inhibition der Angiogenese (Gefäßneubildung) in Tumoren angegeben.
Verwandte Phänomene sind laterale Maskierung, laterale Inhibition, laterale Interferenz und Konturinteraktion, denen aber vermutlich andere Mechanismen unterliegen.