Das so genannte Annahaupt ist ein handtellergroßes Stück einer menschlichen Hirnschale, eingelassen in einem silbernen Büstenreliquiar aus dem 14. Jahrhundert.
Sie unterscheidet sich jedoch von ihnen dadurch, dass das Frontale, hinter Keilbein und Siebbein, nicht zum Dach der Hirnschale beiträgt, dass sie nur ein ungeteiltes Foramen gegenüber der Ohröffnung haben.
Durch eine Computertomographie einer versteinerten Hirnschale konnte gezeigt werden, dass das Sehzentrum relativ schlecht ausgebildet war und damit nächtliches Jagen, sowie in der Morgen- und Dämmerungsphase fast unmöglich machte.