Durch seine hauptsächlich auf die Handzeichnungen konzentrierte Arbeit mit Untersuchungen und Materialproben entstanden Grundlagen für die moderne Restaurierung und Konservierung von graphischen Blättern.
Die Graphische Sammlung besteht aus über 60.000 Handzeichnungen, druckgraphischen Arbeiten, Plakaten und illustrierten Büchern vom Spätmittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst.
Dabei wechselt er zwischen verschiedenen Materialien (Papier, Polyester, Glas, Holz, Linoleum), Werkzeugen (Feder, Buntstift, Pinsel) und Techniken (Siebdruck, Lithografie, Airbrush, Handzeichnung).
Parallel zu diesem malerischen Werk entstehen in allen Phasen zahlreiche Grafiken (Handzeichnungen und Druckgrafiken), die diese zentralen Themen aufgreifen, teilweise vorbereiten oder begleiten.
Seit 2009 liegt ihr künstlerischer Schwerpunkt auf der Schaffung außergewöhnlicher Papierreliefs, mit applizierten objets trouvés und Handzeichnungen mit einer eigenen Bildsprache.
Bereits der Vater entwickelte seit 1870 den gelegentlich nach ihm „Albertotypie“ benannten Lichtdruck weiter und hatte mit der fotografischen Reproduktion von Kupferstichen und Handzeichnungen begonnen.
Sein Werk besteht aus Gemälden, Glasmalereien, Handzeichnungen, Aquarellen, Gouachen, Plastiken und Objekten; auch als Bühnenbildner hat er sich betätigt.