Die deutliche Fluorose bei Pflanzenfressern resultierte eher aus dem staubkontaminierten Futter mit hohem Fluoridgehalt, als durch das Einatmen von fluoridhaltigen Staub.
Dass eine Erhöhung der Knochendichte nicht mit einem verminderten Knochenbruchrisiko einhergehen muss, sondern es sogar erhöhen kann, zeigt das Beispiel der Fluoride, die das Bruchrisiko erhöhen können (Fluorose).
In Tierversuchen hat man auch mit Gabe von Cadmium-Salzen Zahnveränderungen wie bei der Fluorose sowie Einflüsse auf den Eisen-Stoffwechsel (wie auch nach Fluorid-Fütterung) festgestellt.
Überdosierung in den ersten Lebensjahren, bevor die bleibenden Zähne entwickelt sind, kann zu dentaler Fluorose, einer stellenweisen Verfärbung und Schwächung der Hartsubstanz der Zähne, führen.
Fluoridüberdosierungen führen zur Fluorose, bei der sich weiße bis braune Verfärbungen in Form von Flecken oder Streifen auf der Zahnschmelzoberfläche bilden.